Welcome to
Performance Philosophy
Performance Philosophy is an international network open to all researchers concerned with the relationship between performance & philosophy.
Started by aha. Last reply by aha May 11, 2020. 2 Replies 0 Likes
Hi.Hopefully all is well!The shorty is a suggestion to start an online conversation group to elaborate questions from theCovid-19 oriented period and Performance Philosophy?eg. Intra-Active Virome?…Continue
Started by Egemen Kalyon Apr 2, 2020. 0 Replies 0 Likes
Hello, "We all have the same dream" is my project that aims to create an archive from the dreams of our era and reinterpret Jung's "collective unconscious" concepts with performance and performing…Continue
Started by Ante Ursic Mar 15, 2020. 0 Replies 0 Likes
Circus and its Others 2020November 12-15University of California, DavisRevised Proposal Deadline: April 15, 2020Launched in 2014, the Circus and its Others research project explores the ways in which…Continue
Tags: critical, ethnic, queer, performance, animal
Posted by Anirban Kumar on May 13, 2020 at 14:27 0 Comments 0 Likes
Posted by Phillip Cartwright on January 15, 2020 at 21:28 0 Comments 0 Likes
Karolina Nevoina and I are pleased to announce availability of our working paper, "Further Evidence on the Meaning of Musical Performance". Special thanks to Professor Aaron Williamon and the Royal College of Music, Centre for Performance Science.…
ContinuePosted by Carlos Eduardo Sanabria on December 6, 2019 at 20:01 0 Comments 0 Likes
Posted by Gabrielle Senza on February 23, 2018 at 0:36 0 Comments 1 Like
I just came across Denis Beaubois, an Australian multidisciplinary artist whose work, Currency - Division of Labor might be of interest to researchers here.
It is a series of video/performance works that use the division of labor model in capitalism as a structural tool for performance.
From his website:
The Division of labour work explores…
Continue
Time: September 5, 2016 to September 7, 2016
Location: FernUniversität in Hagen
Website or Map: https://www.fernuni-hagen.de/…
Event Type: conference
Organized By: Selin Gerlek
Latest Activity: Feb 10, 2016
Export to Outlook or iCal (.ics)
MySpace
Tweet
Seit ihren Anfängen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts hat die Phänomenologie die Auseinandersetzung und den Dialog mit anderen Disziplinen und Forschungsansätzen gesucht. Ihr Einfluss auf die Sozialwissenschaften nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein (Schütz 1932, Garfinkel 1967, Butler 1990, Bourdieu 1972 u. a.). Diese Anschlussfähigkeit ist wesentlich dadurch bedingt, dass die Phänomenologie über einen Zugang zu ihren Gegenständen verfügt, der mit der zentralen Stellung des Erfahrungsbegriffs unausweichlich sozial eingebettet ist. Aber auch dort, wo der Dialog mit den Sozialwissenschaften nicht im Vordergrund steht, hat die Phänomenologie mit ihrem methodischen Fokus auf Sinnstrukturen und leiblichem Zur-Welt-sein ihr Interesse an der Praxis und insbesondere deren Vollzugscharakter artikuliert (vgl. Merleau-Ponty 1945, Heidegger 1927).
Damit steht die Phänomenologie in einer Nähe zu einem innerhalb der Sozial- und Kulturwissenschaften ab Mitte des 20. Jahrhunderts vollzogenen turns, der sich dieser Hinwendung zum Praxisbegriff verdankt: dem practice turn. Diese Wende bildet zunächst einen Wandel im theoretischen Zugriff auf Beschreibungen des Sozialen ab, der in einer Abkehr von dualistischen Theorieansätzen ihren Ausgang nimmt. Dabei steht die Betrachtung der Praktik als ‚kleinster Einheit des Sozialen‘ (vgl. Reckwitz 2003) für den Versuch, Engführungen etwa mentalistischer oder strukturalistischer Ansätze zu umgehen und so dem Sozialen in seinem Vollzug näherzukommen.
Dieser offenkundigen Nähe von Phänomenologie und Praxistheorie und der Potenziale einer Verhältnisbestimmung ist die Tagung gewidmet. Während erste Annäherungen an die Phänomenologie seitens der Praxistheorie längst sichtbar geworden sind (vgl. Gugutzer 2012, Prinz 2014, Schmidt 2012), fehlt eine systematische und kritische Gesamtschau möglicher Anschlussstellen. Einem solchen Vorhaben muss es dabei an einer Vorverständigung über die Grundannahmen und -konzepte sowohl der Praxistheorie wie auch der Phänomenologie gelegen sein. Dabei bieten sich die Grundannahmen einer impliziten Logik, Körperlichkeit und Materialität der Praxis sowie der Spannung zwischen ihrer Stabilität und Instabilität zur kritischen Diskussion ebenso an wie Erörterungen zentraler Konzepte seitens der Phänomenologie – wie die Leiblichkeit, die Leib-Körper-Differenz, das Zur- bzw. In-der-Welt-sein, die kritische Infragestellung eines identitären Subjektbegriffs oder die Erfahrung.
Mit Vorträgen von u. a. Thomas Alkemeyer, Thomas Bedorf, Inga Römer und Volker Schürmann.
© 2024 Created by Laura Cull. Powered by
RSVP for Conference "Phänomenologie und Praxistheorie - Eine Verhältnisbestimmung" to add comments!
Join Performance Philosophy